
Jedes Kilogramm Nutzlast zählt: Frachtführer Eichelmann setzt bei Silo-Transporten auf BPW Fahrwerke
- Datum: 19.06.25
Bei Silo-Aufliegern entscheidet maßgeblich die Zuladekapazität darüber, ob ein Transport wirtschaftlich ist. Das gilt auch für die Einsätze des Transportunternehmens Ludwig Eichelmann aus Werneck bei Schweinfurt. Das Unternehmen fährt Staub- und Rieselgüter wie Zement, Kalk, Fertigputze, Gipsprodukte, Flugasche und Kalkstein. „Wir stellen hohe Anforderungen an unsere Trailer. Sie müssen leicht und zugleich robust sein, denn in der Regel fahren wir sie voll ausgeladen“, erklärt Sabine Stenzinger. Seit dem Jahr 2012 ist sie gemeinsam mit ihrem Vater Erich Eichelmann Geschäftsführerin des Schüttgutspezialisten. Damit ist bereits die dritte Generation der Familie am Steuer des Unternehmens.

Durch hohe Nutzlast und optimale Auslastung der Trailer steuert Eichelmann-Transporte dem hohen Kostendruck in der Transportbranche entgegen. „Auch im Silo-Segment ist das Marktumfeld inzwischen sehr herausfordernd“, sagt Erich Eichelmann. Doch nicht allein ein wettbewerbsfähiger Preis ist entscheidend. Zum Erfolgsrezept gehört für Eichelmann auch der enge Kontakt zu den Kunden. „Für uns ist es wichtig, nicht nur über Preise zu sprechen, sondern auch über die Qualität der Transportleistung“, erläutert er. Diese lasse sich nur mit qualitativ hochwertigen Fahrzeugen und gutem Personal erbringen.
Eichelmann stattet Trailer ausschließlich mit BPW Achsen aus
Die Flotte von Eichelmann besteht aus 20 Zugmaschinen und 21 Silo-Aufliegern von Spitzer. Alle Trailer besitzen grundsätzlich ein BPW Fahrwerk. „Wir bevorzugen BPW Achsen, da sie weniger als vergleichbare Lösungen von anderen Herstellern wiegen und auch leichter zu warten sind. Zudem haben sich die Bremsen von BPW als besonders zuverlässig erwiesen“, erklärt Erich Eichelmann.
Die Silos bleiben zwischen 10 und 20 Jahre im Fuhrpark und legen pro Jahr zwischen 80.0000 und 90.000 Kilometer zurück. Über die lange Nutzungszeit summiert sich der zusätzliche Ertrag durch jedes am Trailer eingesparte Kilogramm Eigengewicht. „Leichtbau ist sehr wichtig für uns. Wir erzielen dadurch höhere Erträge. Solange Haltbarkeit und Preis stimmen, beschaffen wir die verfügbaren Leichtbau-Optionen. Das hilft uns, dem hohen Wettbewerbsdruck Stand zu halten“. Für das Airlight II Fahrwerk bietet BPW die Hohlprofil-Lenkerfeder LightTube und die BPW Aluminium Nabe an. Damit lassen sich pro Trailer 96 Kilogramm sparen; das Modul wiegt weniger als 370 Kilogramm.
„Leichtbau ist sehr wichtig für uns. Wir erzielen dadurch höhere Erträge. Solange Haltbarkeit und Preis stimmen, beschaffen wir die verfügbaren Leichtbau-Optionen. Das hilft uns, dem hohen Wettbewerbsdruck Stand zu halten.“
Wie viel eine Gewichtsersparnis kosten darf, damit sie sich rechnet, ermittelt der Firmenchef nach einer einfachen Formel. „Wir berechnen den durchschnittlichen Tagesumsatz geteilt durch die Nutzlast. Das ergibt einen Frachtsatz je Tonne und Tag. Multipliziert mit der Gewichtseinsparung ergibt sich der Mehrertrag pro Tag. Bezogen auf die Mindesteinsatzdauer der Trailer von zehn Jahren und 220 Einsatztagen pro Jahr ermöglichen schon vermeintlich geringe Gewichtseinsparungen einen beträchtlichen Zusatzerlös.
Hohe Qualität, geringer Servicebedarf, schnelle Ersatzteillieferungen
Service und Wartung der Trailer übernimmt die eigene Werkstatt. Kfz-Mechatronikermeister Marc Wyphol leitet den Servicebetrieb und wird dabei von einem Azubi und drei Aushilfen unterstützt. Er bestätigt die Qualität der Fahrwerke. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit BPW gemacht. Die Produktqualität der BPW Achsen stimmt, sie sind sehr zuverlässig und Ersatzteile sind schnell verfügbar. Nach zehn Jahren tauschen wir nur die Lenkerfedern“, sagt er. „Bei BPW stimmt das Preis-Leistungsverhältnis und die Zusammenarbeit mit uns ist partnerschaftlich“, ergänzt Erich Eichelmann – Werte wie sie auch Eichelmann gegenüber den Kunden lebt.

